Was ist sophie von württemberg (1818–1877)?

Sophie von Württemberg wurde am 17. Juni 1818 in Stuttgart, Deutschland, geboren und starb am 3. Juni 1877 in Kirchheim unter Teck, Deutschland. Sie war eine Prinzessin von Württemberg und durch Heirat auch eine Prinzessin von Oranien-Nassau.

Sophie war eine Tochter von König Wilhelm I. von Württemberg und dessen Frau Katharina Pawlowna von Russland. Sie hatte eine ältere Schwester namens Maria und einen jüngeren Bruder namens Karl.

Am 18. Juni 1839 heiratete sie Wilhelm, den ältesten Sohn des niederländischen Königs Wilhelm II. und wurde dadurch Prinzessin von Oranien-Nassau. Das Paar bekam drei Söhne und eine Tochter.

Sophie galt als klug, gebildet und kulturell interessiert. Sie unterstützte verschiedene wohltätige Organisationen und war besonders aktiv im Roten Kreuz. Sie hatte auch eine Leidenschaft für Kunst und Musik.

Nach dem Tod ihres Ehemanns im Jahr 1849 zog sie sich weitgehend aus der Öffentlichkeit zurück und widmete sich vor allem der Erziehung ihrer Kinder. Sie starb im Alter von 58 Jahren in Kirchheim unter Teck.

Sophie von Württemberg wird als eine respektierte und geschätzte Persönlichkeit ihrer Zeit angesehen. Ihr Erbe lebt unter anderem in ihren Nachkommen fort, da einer ihrer Söhne später König der Niederlande wurde.